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Rezension des Buches „Die Sprache des Atems“ von Jesse Coomer

Dienstag, 15. Oktober 2024 - in Rezensionen

Sprache des Atems, Jesse Coomer, Atemtraining, Atemtherapie, Atemsprache, Atmung, vegetatives Nervensystem, Atemmechanik, Atemwelle, Atemmuskulatur, Nasenatmung, Atmen beim Sport

Kennen Sie die Sprache Ihres Atems? Was vielleicht erst mal komisch klingt, ist doch ganz logisch. Unser Atem spricht mit uns. Mit jedem Atemzug werden automatisch Signale ausgesendet. Diese zu deuten und im besten Fall auch kontrollieren zu können ist eine große Kunst. Für viele ist die eigene Atemsprache wie eine komplette Fremdsprache. Doch das lässt sich ändern, genau mit diesem Buch! Jesse Coomer erklärt Stück für Stück, was es mit der Sprache des Atems auf sich hat und wie jeder selbst die Sprache erlernen kann. Geduld und Ruhe sind hierbei sehr wichtig.


Warum wir alle atmen sollte klar sein. Doch wussten Sie auch, dass Ihnen die Sprache des Atems helfen kann, sich seelisch und körperlich gesünder zu fühlen? Ja, das geht tatsächlich! Wenn wir uns nicht wohlfühlen, atmen wir anders, sind wir im Stress, ändert sich unsere Atmung. Auch wenn wir uns überanstrengen und „falsch“ atmen hat dies große Auswirkungen.

 

Zunächst wird der Leser mit dem Buch auf eine Reise mitgenommen. Der Autor zeigt, wie unsere Atmung funktioniert, was sie stören kann und warum es so wichtig ist, auf sich selbst zu achten und in sich hineinzuhören. Viele haben das gerade im stressigen Alltag verlernt. Dabei sagt jeder einzelne Körper ganz deutlich, was ihm zu schaffen macht. Wir müssen nur richtig zuhören und natürlich verstehen. Dafür erhält der Leser natürlich fünf Grundaussagen zur Sprache des Atems von Jesse Coomer mit an die Hand.

 

Zusätzlich gibt es an den Enden der einzelnen Kapitel das sogenannte Sprachlabor. Dort ist aufgelistet, welche Übungen Stück für Stück umgesetzt werden können, um die eigene Atemsprache zu verstehen. Wichtig ist auch, sich Zeit zu nehmen und diese langsam für sich aufzubauen. Nur so lässt sich die Sprache vom Atmen nach und nach erlernen und wird verständlich.

 

Im weiteren Verlauf des Buches erfährt der Leser sehr viel über das vegetative Nervensystem, den Herzschlag als Decodierungshilfe, Feinabstimmungen der Übersetzungshilfen sowie die Atemmechanik. Neben der sogenannten Atemwelle geht es auch um das funktionsgerechte Atmen, der Stärkung der Atemmuskulatur und auch die Nasenatmung, die natürlich nicht fehlen darf.

 

Der Leser wird immer tiefer in die Atemsprache mitgenommen und lernt mit der Zeit die eigene Sprache kennen, zu übersetzen, sie zu deuten und zu beeinflussen.

 

Fazit:

 

Dieses Buch ist für alle geeignet, die bereit sind, einiges an Zeit und Disziplin zu investieren, um die eigene Sprache des Atems zu lernen. Kurzfristig lassen sich Ziele in der Atemarbeit eher schwer erreichen. Daher ist wahrhaftig ein „langer Atem“ notwendig, doch die Erfolge lohnen sich. Wer sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen möchte, ist mit diesem Buch genau richtig.
Egal ob jung, alt, Sportler oder Nichtsportler, jeder wird in dem Buch an die Hand genommen und kann, wenn er will, eine ganz neue Welt für sich entdecken. Es liegt an jedem selbst, sich darauf einzulassen und die eigene Sprache des Atems zu lernen.

 

Jesse Coomer, Die Sprache des Atems: Der direkte Weg zu körperlicher und seelischer Gesundheit. Mit 20 ganzheitlichen Atemübungen, broschiert, Integral Verlag, ISBN: 978-3778793329

 

Rezension von Katharina Rau